Installationsanleitung für Omnis7Server mit mehreren Konnektoren
Installationsanleitung für Omnis7Server mit mehreren Konnektoren
Einleitung
Omnis7Server unterstützt nun mehrere Konnektoren. Jeder Konnektor benötigt einen eigenen Server-Dienst mit einer eindeutigen Nummerierung (901, 902, 903 …). Dies bedeutet, dass für jede IP-Adresse, die als Konnektor genutzt wird, ein eigener Q-MED Omnis7Server-Dienst eingerichtet werden muss.
Die Installation erfolgt über das Fenster:
Voreinstellungen → Intern → Zusatzprogramme → Omnis 7 Server einrichten.
1. Voraussetzungen
• Die Installation muss auf dem Server durchgeführt werden, auf dem auch die Datenbank installiert ist.
• Es muss für jeden Konnektor eine eigene IP-Adresse vorhanden sein.
• Ein Arbeitsplatzprofil muss für jeden Konnektor existieren. Die Workplace-ID (ohne Präfix) muss auch im jeweiligen Konnektor als Arbeitsplatz hinterlegt sein.
2. Installation eines Omnis7Server-Dienstes
1. Installationsfenster aufrufen:
• Gehe in Voreinstellungen → Intern → Zusatzprogramme → Omnis 7 Server einrichten.
2. Server-Nummer festlegen:
• Die erste Installation startet mit der Nummer 901.
• Bei der Installation eines weiteren Dienstes wird standardmäßig erneut 901 vorgeschlagen.
• Falls bereits ein Dienst mit dieser Nummer existiert, erscheint eine Hinweismeldung mit folgenden Optionen:
• Vorhandenen Dienst überschreiben, oder
• Eine neue Nummer vergeben (z. B. 902, 903 usw.), um einen zusätzlichen Dienst einzurichten.
3. Arbeitsplatzprofil auswählen:
• Während der Installation wird abgefragt, welches Workplace-Profil für den Dienst verwendet werden soll.
• Falls mit Präfix gearbeitet wird, darf dieser nicht angegeben werden, da die Präfixe global konfiguriert sind.
4. Dienstinstallation abschließen:
• Nach Abschluss der Installation wird ein neuer Windows-Dienst mit der entsprechenden Nummer angelegt.
Beispiel: Q-MED Omnis7Server_901
• Eine automatische Aufgabe wird eingerichtet, die den Dienst täglich um 08:00 Uhr neu startet.
• Beim Neustart erfolgt automatisch ein Update, falls eine neue Version vorhanden ist.
3. Architektur & Dateistruktur
• Dienstverwaltung:
Der Dienst wird mit NSSM (Non-Sucking Service Manager) automatisch eingerichtet.
• Ausführbares Programm:
Liegt im Verzeichnis:
C:/QMED-SRV/omnis7server_901/omnis7/omnis7.exe
• Library-Pfade:
C:/QMEDLokal/lib/901/
C:/QMEDLokal/lib/902/
C:/QMEDLokal/lib/903/ (usw.)
• Omnis7-Verzeichnis in QMEDLokal:
Das dort ebenfalls vorhandene Omnis7-Verzeichnis wird nicht genutzt.
4. Überprüfung der Konfiguration
Nach der Installation sollte die Konfiguration überprüft werden:
1. Dienst manuell stoppen:
• Öffne die Windows Diensteverwaltung (services.msc).
• Suche den Dienst Q-MED Omnis7Server_901 und stoppe ihn.
2. Programm im Dialog starten:
• Wechsle in das Installationsverzeichnis:
C:/QMED-SRV/omnis7server_901/omnis7/
• Starte Omnis7.exe.
3. Konnektor-Einstellungen prüfen und Betriebsbereitschaft sicherstellen:
• Im Programm die Konnektor-Konfiguration öffnen.
• Überprüfen, ob die Kartenanzeige und Terminalverbindung funktionieren.
• Falls erforderlich, Anpassungen vornehmen.
4. Programm beenden und Dienst neu starten:
• Nach erfolgreicher Konfiguration das Programm schließen.
• Den Dienst Q-MED Omnis7Server_901 erneut starten.
5. Einrichtung weiterer Konnektoren
Wenn ein weiterer Konnektor benötigt wird:
1. Installation erneut starten:
• Gehe erneut in Voreinstellungen → Intern → Zusatzprogramme → Omnis 7 Server einrichten.
2. Dienstnummer auswählen:
• Standardmäßig wird erneut 901 vorgeschlagen.
• Falls bereits ein Dienst mit dieser Nummer existiert, erscheint eine Hinweismeldung:
• Vorhandenen Dienst überschreiben, oder
• Eine neue Nummer vergeben (z. B. 902, 903, …).
3. Arbeitsplatzprofil auswählen und Installation abschließen.
4. Konfiguration analog zu Dienst 901 überprüfen.
6. Fehlerbehebung & Wartung
• Falls der Dienst nicht startet oder Probleme auftreten:
• Manuell den Dienst stoppen und im Dialogmodus starten.
• Logs im Installationsverzeichnis überprüfen.
• Sicherstellen, dass die Workplace-ID korrekt konfiguriert ist.
• Netzwerk- und Firewall-Einstellungen prüfen.
• Automatische Updates:
• Der tägliche Neustart um 08:00 Uhr sorgt für eine Aktualisierung des Dienstes.
• Falls erforderlich, kann ein manuelles Update durchgeführt werden, indem die aktuelle Version in das entsprechende Verzeichnis kopiert und der Dienst neu gestartet wird.
Zusammenfassung
✅ Jeder Konnektor benötigt einen eigenen Omnis7Server-Dienst.
✅ Die Installation erfolgt über das Voreinstellungsmenü.
✅ Dienstnummern beginnen bei 901 und steigen fortlaufend.
✅ Jeder Dienst wird täglich um 08:00 Uhr automatisch neu gestartet und aktualisiert.
✅ Die Konfiguration sollte nach der Installation überprüft werden.
Mit dieser Anleitung sollte die Einrichtung mehrerer Q-MED Omnis7Server-Dienste problemlos gelingen.
Einleitung
Omnis7Server unterstützt nun mehrere Konnektoren. Jeder Konnektor benötigt einen eigenen Server-Dienst mit einer eindeutigen Nummerierung (901, 902, 903 …). Dies bedeutet, dass für jede IP-Adresse, die als Konnektor genutzt wird, ein eigener Q-MED Omnis7Server-Dienst eingerichtet werden muss.
Die Installation erfolgt über das Fenster:
Voreinstellungen → Intern → Zusatzprogramme → Omnis 7 Server einrichten.
1. Voraussetzungen
• Die Installation muss auf dem Server durchgeführt werden, auf dem auch die Datenbank installiert ist.
• Es muss für jeden Konnektor eine eigene IP-Adresse vorhanden sein.
• Ein Arbeitsplatzprofil muss für jeden Konnektor existieren. Die Workplace-ID (ohne Präfix) muss auch im jeweiligen Konnektor als Arbeitsplatz hinterlegt sein.
2. Installation eines Omnis7Server-Dienstes
1. Installationsfenster aufrufen:
• Gehe in Voreinstellungen → Intern → Zusatzprogramme → Omnis 7 Server einrichten.
2. Server-Nummer festlegen:
• Die erste Installation startet mit der Nummer 901.
• Bei der Installation eines weiteren Dienstes wird standardmäßig erneut 901 vorgeschlagen.
• Falls bereits ein Dienst mit dieser Nummer existiert, erscheint eine Hinweismeldung mit folgenden Optionen:
• Vorhandenen Dienst überschreiben, oder
• Eine neue Nummer vergeben (z. B. 902, 903 usw.), um einen zusätzlichen Dienst einzurichten.
3. Arbeitsplatzprofil auswählen:
• Während der Installation wird abgefragt, welches Workplace-Profil für den Dienst verwendet werden soll.
• Falls mit Präfix gearbeitet wird, darf dieser nicht angegeben werden, da die Präfixe global konfiguriert sind.
4. Dienstinstallation abschließen:
• Nach Abschluss der Installation wird ein neuer Windows-Dienst mit der entsprechenden Nummer angelegt.
Beispiel: Q-MED Omnis7Server_901
• Eine automatische Aufgabe wird eingerichtet, die den Dienst täglich um 08:00 Uhr neu startet.
• Beim Neustart erfolgt automatisch ein Update, falls eine neue Version vorhanden ist.
3. Architektur & Dateistruktur
• Dienstverwaltung:
Der Dienst wird mit NSSM (Non-Sucking Service Manager) automatisch eingerichtet.
• Ausführbares Programm:
Liegt im Verzeichnis:
C:/QMED-SRV/omnis7server_901/omnis7/omnis7.exe
• Library-Pfade:
C:/QMEDLokal/lib/901/
C:/QMEDLokal/lib/902/
C:/QMEDLokal/lib/903/ (usw.)
• Omnis7-Verzeichnis in QMEDLokal:
Das dort ebenfalls vorhandene Omnis7-Verzeichnis wird nicht genutzt.
4. Überprüfung der Konfiguration
Nach der Installation sollte die Konfiguration überprüft werden:
1. Dienst manuell stoppen:
• Öffne die Windows Diensteverwaltung (services.msc).
• Suche den Dienst Q-MED Omnis7Server_901 und stoppe ihn.
2. Programm im Dialog starten:
• Wechsle in das Installationsverzeichnis:
C:/QMED-SRV/omnis7server_901/omnis7/
• Starte Omnis7.exe.
3. Konnektor-Einstellungen prüfen und Betriebsbereitschaft sicherstellen:
• Im Programm die Konnektor-Konfiguration öffnen.
• Überprüfen, ob die Kartenanzeige und Terminalverbindung funktionieren.
• Falls erforderlich, Anpassungen vornehmen.
4. Programm beenden und Dienst neu starten:
• Nach erfolgreicher Konfiguration das Programm schließen.
• Den Dienst Q-MED Omnis7Server_901 erneut starten.
5. Einrichtung weiterer Konnektoren
Wenn ein weiterer Konnektor benötigt wird:
1. Installation erneut starten:
• Gehe erneut in Voreinstellungen → Intern → Zusatzprogramme → Omnis 7 Server einrichten.
2. Dienstnummer auswählen:
• Standardmäßig wird erneut 901 vorgeschlagen.
• Falls bereits ein Dienst mit dieser Nummer existiert, erscheint eine Hinweismeldung:
• Vorhandenen Dienst überschreiben, oder
• Eine neue Nummer vergeben (z. B. 902, 903, …).
3. Arbeitsplatzprofil auswählen und Installation abschließen.
4. Konfiguration analog zu Dienst 901 überprüfen.
6. Fehlerbehebung & Wartung
• Falls der Dienst nicht startet oder Probleme auftreten:
• Manuell den Dienst stoppen und im Dialogmodus starten.
• Logs im Installationsverzeichnis überprüfen.
• Sicherstellen, dass die Workplace-ID korrekt konfiguriert ist.
• Netzwerk- und Firewall-Einstellungen prüfen.
• Automatische Updates:
• Der tägliche Neustart um 08:00 Uhr sorgt für eine Aktualisierung des Dienstes.
• Falls erforderlich, kann ein manuelles Update durchgeführt werden, indem die aktuelle Version in das entsprechende Verzeichnis kopiert und der Dienst neu gestartet wird.
Zusammenfassung
✅ Jeder Konnektor benötigt einen eigenen Omnis7Server-Dienst.
✅ Die Installation erfolgt über das Voreinstellungsmenü.
✅ Dienstnummern beginnen bei 901 und steigen fortlaufend.
✅ Jeder Dienst wird täglich um 08:00 Uhr automatisch neu gestartet und aktualisiert.
✅ Die Konfiguration sollte nach der Installation überprüft werden.
Mit dieser Anleitung sollte die Einrichtung mehrerer Q-MED Omnis7Server-Dienste problemlos gelingen.