Q-MED langsam beim Start
Maßnahmen bei langsamer Q-MED-Performance
Beschreibung:
Q-MED basiert auf OMNIS 7, einer Entwicklungsumgebung, die ursprünglich für ältere PCs mit geringer Rechenleistung (z. B. Pentium II) entwickelt wurde. Auch wenn Q-MED auf modernen Systemen in der Regel performant läuft, gibt es bestimmte Konstellationen, die zu einer deutlichen Verlangsamung führen können.
Mögliche Ursachen für Performance-Probleme:
Empfohlene Maßnahme: Lokale Ausführung aktivieren
Q-MED bietet eine integrierte Mechanik, um automatisch lokal vom Arbeitsplatz aus gestartet zu werden:
Vorteile der lokalen Ausführung:
Beschreibung:
Q-MED basiert auf OMNIS 7, einer Entwicklungsumgebung, die ursprünglich für ältere PCs mit geringer Rechenleistung (z. B. Pentium II) entwickelt wurde. Auch wenn Q-MED auf modernen Systemen in der Regel performant läuft, gibt es bestimmte Konstellationen, die zu einer deutlichen Verlangsamung führen können.
Mögliche Ursachen für Performance-Probleme:
- 🛡️ Virenscanner-Prüfungen:
Bei häufigen Dateioperationen kann ein installierter Virenscanner die Performance deutlich reduzieren. Jeder Datei- oder Verzeichniszugriff wird geprüft, was zu Verzögerungen führen kann – insbesondere bei vielen kleinen Zugriffen, wie sie in OMNIS-Programmen typisch sind.
- 🌐 Zugriff über Netzlaufwerke:
Wenn Q-MED von einem Netzlaufwerk gestartet wird oder auf Dateien im Netzwerk zugreift, können zusätzliche Verzögerungen durch Netzwerk-Latenzen und -Belastungen entstehen.
Empfohlene Maßnahme: Lokale Ausführung aktivieren
Q-MED bietet eine integrierte Mechanik, um automatisch lokal vom Arbeitsplatz aus gestartet zu werden:
- In den Voreinstellungen befindet sich der Schalter 135.
- Ist dieser aktiviert, prüft Q-MED beim Start, ob es lokal von der Festplatte C: läuft.
- Falls nicht, wird das Programm automatisch in ein lokales Verzeichnis kopiert (z. B. C:\QMEDlokal\lib\<platz-nummer>) und von dort gestartet.
- Die lokale Ausführung erhöht die Geschwindigkeit spürbar.
Vorteile der lokalen Ausführung:
- Deutlich bessere Performance, da keine Verzögerungen durch Netzwerke oder Virenscanner auf Netzlaufwerken auftreten.
- Updates im laufenden Betrieb sind möglich:
- Da jeder Arbeitsplatz eine eigene Kopie besitzt, kann Q-MED zentral aktualisiert werden.
- Beim nächsten Start wird automatisch die neue Version lokal kopiert.
- Da jeder Arbeitsplatz eine eigene Kopie besitzt, kann Q-MED zentral aktualisiert werden.
- Virenscanner-Ausnahmen definieren für:
- OMNIS 7 Runtime und Q-MED-Verzeichnisse
- Programmverzeichnisse und temporäre Daten
- OMNIS 7 Runtime und Q-MED-Verzeichnisse
- Netzwerklast reduzieren, z. B. durch lokale Speicherung häufig genutzter Daten (sofern synchronisierbar)